von Stephanie Wolbeck

1. Adventssonntag  

Gedanken zum Sonntag 28. November 2021

Heute zünden wir die 1. Kerze an. Der Adventskranz fängt zu leuchten an. Eine neue Zeit beginnt. Und von Sonntag zu Sonntag wächst das Licht. Wir feiern heute, dass Jesus kommt.

Völker sind bestürzt und ratlos, Menschen vergehen vor Angst, manchmal scheint die Sonne zu wanken.

Wir werden aufgerichtet. Erhobenen Hauptes schauen wir in die Welt. Erhobenen Hauptes schauen wir ihm, Jesus, entgegen. Manfred Wussow (2018)

Gebet
 
Gott, dass du kommst,
immer schon unterwegs zu uns bist,
feiern wir heute fröhlich und leicht.
Eine Kerze erzählt uns von dem Licht,
das unter uns wächst und sich ausbreitet
und die ganze Welt erstrahlen lässt.
Wir danken dir.
Du kennst die großen Ängste und Fragen, die uns umtreiben,
die kleinen Hoffnungen, die mühsam um einen Raum kämpfen.
Hilf uns, dich zu erwarten,
nach dir Ausschau zu halten
und bei dir Frieden zu finden
in Christus, unserem Herrn. Manfred Wussow (2018)
 
 

EVANGELIUM vom 1. Adventssonntag - Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas:

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen,  mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euer Herz nicht beschweren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht wie eine Falle; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt! Lk 21,25-28. 34-36

 

Zum Nachdenken

Ankommen
 
Advent - Ankunft
Ankommen - bei mir selbst.
Gegen Hektik und Lärm,
gegen Kitsch und Klischee,
für meinen inneren Frieden,
zugunsten der Stille.
 
Advent - Ankunft
Ankommen beim Anderen.
Mit einem freundlichen Blick,
mit einem liebevollen Lächeln,
mit einer Geste der Verbundenheit,
zugunsten der Liebe.
 
Advent - Ankunft
Ankommen - bei Gott.
Die Türen wirklich hoch machen.
Die Straßen bereiten,
das Herz öffnen,
zugunsten des Lebens.
 
Advent - Ankunft - Ankommen.
 
Thorsten Seipel (2021) - Text zum 1. Advent in Pfarrbriefservice.de
 
 

 


Wir feiern Gottesdienst

Samstag: Hl Messe als Vorabendmesse um 18 Uhr

Sonntag: Hochamt um 10 Uhr

Dienstag: Rorate-Messe um 19 Uhr

Freitag: Hl. Messe um 19 Uhr

 

Gottesdienste in Corona-Zeiten

Für unsere Gottesdienste gilt aktuell: keine 3G-Regel, Maskenpflicht außer am Sitzplatz und beim Gemeindegesang, Mindestabstand von 1,5m außer bei Wohn-und Lebensgemeinschaften. 

Vielen Dank für Ihr Verständnis! Bleiben Sie gesund!

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